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Bereits zum fünften mal trafen sich drei Ex-Matrosen zu ihrer jährlichen Radtour. In diesem Jahr war das Steinhuder Meer das ausgewählte Ziel.
Gerd und Michael hatten, wie üblich, zwei Leihräder gewählt, während Alfred mit Auto und eigenem Rad angereist war. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass man weiß, wie hart bzw. weich der eigene Sattel ist. Bei einem Leihrad wird nicht wo viel Wert auf weiche Sattel und Federungen gelegt, sondern eher auf Funktionalität. Das Sattelproblem wurde von Gerd hin und wieder angesprochen. Aber wir sind ja alle harte Männer und so wurde geradelt, was das Zeug hielt.
Nach einem kurzen Ein-Radeln am Anreisetag nach Wunstorf an der Luhe, ging es dann am nächsten Tag richtig rund. Wir umrundeten das Steinhuder Meer, insgesamt rund 31 km. Nach der Umrundung des Steinhuder Meers überlegen wir schon, in einem der kommenden Jahre vielleicht mal das Mittelmeer zu umrunden - Meer ist doch schließlich Meer.
Am dritten Tag hieß unser Ziel Rehburg, von dem wir uns nach Schilderung des Fahrradverleihers etwas mehr versprochen hatten. Doch nachdem das Ziel etwas entäuschend war, strampelten wir einfach zurück nach Steinhude und widmeten unsere ganze Energie einer sportlichen Leidenschaft, die wir schon viele Jahre nicht mehr geteilt hatten. Wir spielten Minigolf!
Die "Maritime" Minigolfanlage hatte einige Bahnen, die es in sich hatten und so durfte man sogar 10 Schläge machen, bevor die ersten Strafpunkte vergeben wurden. Aber das ist uns allen natürlich nur auf einer Bahn passiert. Die war aber auch blöd! Kurz und gut - unsere Runde auf der Anlage Adventure-Golf Steinhude hat uns riesigen Spaß bereitet. Minigolf sollten wir vielleicht auch mal wieder bei unseren Pfingsttreffen ins Programm aufnehmen.
Was an keinem der Tage fehlen durfte, war ein leckeres Fischbrötchen bei Schweers, wo wir uns unsere tägliche Mittagsstärkung holten. Und den täglichen Nachtisch in Form einer Eiskreation gab es im Eiscafe Winkelgasse. Unsere geschundenen Körper mussten ja auch wieder aufgebaut werden.
Natürlich fanden wir auch am Abend immer ein schönes Lokal, wo wir uns mit leckerem Essen und einem Moorbock stärken konnten. Und das Wetter spielte auch an allen Tagen mit.
Und weil es wieder einmal so schön war, haben wir uns auch gleich für 2026 zu einer Radtour an der Ahr verabredet.
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