2024 - Leer - 3-Matrosen-Radtour

Die traditionsreiche Radler-Gruppe, bestehend aus Gerd, Michael und Alfred traf sich in diesem Jahr wieder einmal im Norden der Republik, genau genommen im schönen Leer. Nicht nur für die Friesland-Krimireihe mit Brocki, Apothekerin Scherzinger und Bestatter Habedank ist das ein wunderschöner Ort. Nein, auch für uns war es ein sehr schöner Ausgangspunkt für diverse Radtouren.

Gewohnt haben wir in dem sehr schönen und zentral gelegenen "Hotel Frisia", direkt am Bahnhof, ein idealer Ausgangspunkt für unsere Fahrten.

Da Gerd etwas später kam, radelten Michael und Alfred am ersten Nachmittag schon mal los durch diverse Parkanlagen bis zu einem Seitenarm der Leda. Dort wollten wir eigentlich mit einer Pünte (handgezogene Fähre) übersetzen, doch bis zur nächsten Fahrt hätten wir eineinhalb Tage warten müssen, da sind wir dann doch lieber wieder zurück geradelt.

Am nächsten Tag starteten wir dann alle drei zu einer etwas größeren Tour von Leer über Petkum und Ditzum zurück nach Leer. Von Petkum nach Ditzum konnten wir an dem Tag mit einer Fähre übersetzen, die von Radfahrern stark genutzt wurde. Da hier die Radfahrer Vorrang hatten, mussten zwei Autos zunächst in Petkum zurückbleiben. 45 km waren für das Sitzfleisch an diesem Tag erst einmal genug.

Unsere dritte Tour am letzten Tag sollte uns eigentlich ganz romantisch über eine stillgelegt Bahntrasse ungefähr 27 km nördlich von Leer führen. Doch statt Bahntrasse erlebten wir etliche Bahn-Baustellen und so fuhren wir von einer Baustelle zur nächsten. Um dann irgendwo mal etwas Weg zu sparen haben wir sogar Baustellenabsperrungen weggedrückt und die Räder durch das Dickicht getragen. Zum Glück waren die Bauarbeiter, die uns etwas später auf dem Weg erwischten, doch sehr freundlich zu uns. Vielleicht war es ja nur Mitleid.
Aus den geplanten 27 km Radtour zur Entspannung wurden dann doch wieder gut 40 km.

Aber dafür gab es an dem Abend eine wohlverdiente Stärkung im Restaurant "Zur Waage" in Leer.

Bei den Stärkungen wollen wir auch nicht die täglichen leckeren Fischbrötchen und das ein oder andere wohltuende Eis vergessen. Auch die Biere am Abend und das Absackerschnäppschen hatten wir uns verdient.

Kurzum, es war wieder eine wunderschöne Radtour von 3 "alten" Freunden unter dem Motto "211 Jahre auf 3 e-Bikes". Und eines ist klar - nächstes Jahr fahren wir wieder!

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